Umkämpfte Wettbewerbe beim größten Schützenfest
14.08.2013 08:31:00
Westerholz. (age). Für Olaf Rautenberg, Präsident des Kreisschützenverbandes, war es eine Premiere und für die Schießsportler aus den angeschlossenen Schützenvereinen war es ein Wettkampf um
begehrte Titel – das Kreisschützenfest in Westerholz.
Hart wurde um die Nachfolge der Kreismajestäten gekämpft. Die Anzahl der Bewerber war groß, ebenso die der Gäste. Beim Antreten
kamen 1.545 Schützen und Spielleute aus 58 Vereinen und Musikzügen zusammen.
In seiner lockeren Art proklamierte der Kreisschützenpräsident das neue Königshaus. Zum Kreisschützenkönig wurde Marek Ottermann vom Schützenverein Nindorf gekürt. Der 28-jährige
Einzelhandelskaufmann zeigte sich völlig überrascht von seinem Erfolg. „Es ist ein tolles Gefühl – unbeschreiblich“, lautete sein Kommentar.
Dass Ottermann schießen kann, bewies er bereits 2005, als er Vize-Kreisjugendkönig wurde, und 2009, als er sich den Titel des Erntemeisters erkämpfte. Neuer Vize-Kreisschützenkönig wurde
Henning Grünhagen vom Schützenverein Kettenburg.
Der Titel der Kreisschützenkönigin ging an Frauke Holste aus Taaken. Vizin wurde Martina Koch vom Schützenverein Hemslingen. Die Würde des Kreisjugendkönigs erkämpfte sich Jannis Baden aus
Ostervesede. Seine Vizin wurde Jenni Wiebe aus Bothel.
Zum Kreisalterskönig wurde Klaus Brockmann aus Ostervesede proklamiert. Ihm zur Seite steht als Vize der Wittorfer Gerd Scheele. Der Titel der Kreisalterskönigin ging
ebenfalls nach Wittorf: Angelika Bremer darf sich mit der neu eingeführten Auszeichnung schmücken. Vize-Kreisalterskönigin wurde Marion Leskin aus Schwitschen. Die
Ehrenscheibe erkämpfte sich mit 30 Ringen Heidi Meyer aus Nindorf.
Viel Lob erhielt der ausrichtende Schützenverein Westerholz als guter Gastgeber. Das Fest sei rundum gelungen, hieß es von verschiedenen Seiten. Dazu beigetragen hatte nicht nur das optimale
Wetter, sondern auch der gelungene Kommersabend am Samstag.
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