Beförderungen und Ehrungen
Die Geehrten und Beförderten des Schützenvereins Wittorf
Zahlreiche Mitglieder des Schützenvereins Wittorf konnten während der Jahreshauptversammlung ausgezeichnet werden. Oberschützen wurden für zehnjährige Zugehörigkeit Bärbel Honemann, Johannes Marquardt, Christian Weigel und Stefan Weigel, zum Hauptschützen wurde für 15-jährige Mitgliedschaft Günter Wischnewski befördert.
Sabine Rudat bekam für ihre Verdienste
im Festausschuss den Dienstgrad des Unteroffiziers verliehen. Die gleiche Ehrung erhielt Karin Hoops als stellvertretende Damenleiterin. Die Schulterklappen des Feldwebels tragen jetzt Hans Hoins
als erster Schriftführer, Jürgen Tamke als langjähriger stellvertretender Kassenwart und jetzt zweiter Schießwart. Zum Oberleutnant wurde Gerit Tamke-Heinrich als langjährige erste Kassenwartin
befördert.
Außerdem wurden zwei Ehrungen nachgeholt: Bernhard Ulbricht gehört 40 Jahre dem Verein an, Rüdiger Schlender wurde für seine langjährige Arbeit im Vorstand ausgezeichnet.
Eine wesentliche Änderung ergibt sich im Ablauf des Schützenfestes: Der Name des Schützenkönigs wird künftig nicht mehr vorab bekanntgegeben. Stattdessen soll er selbst erst am
Schützenfestsonntag auf seinem eigenen Grundstück erfahren, dass er König geworden ist. Getränke für einen Umtrunk werden vom Verein mitgebracht.
Die Festtermine 2011: Königsschießen am 22. Mai, Schützenfest am 28. und 29. Mai, Erntefest am 3. September.
Bereichert wurde die Versammlung durch eine Fotopräsentation von Gerd Hinse, in der nicht nur aktuelle Bilder, sondern auch Aufnahmen aus der frühen Vereinsgeschichte gezeigt
wurde.
Majestäten im Dauerregen
Mehr als 1.400 Teilnehmer beim Kreisschützenfest dabei
Die neuen Kreismajestäten wurden am Abend proklamiert.
Was denkt ein Kreisschützenkönig in den letzten Minuten seiner Amtszeit? Die Antwort fällt dem amtierenden Kreisschützenkönig Olaf Rautenberg (Hemslingen) etwas schwer. Eine kurze Zeit braucht er zum Überlegen: "Es war ein wunderschönes Jahr. Ich habe die Zeit genossen, aber sie war am Ende der Amtszeit etwas stressig“. Der Stress kam dadurch auf, dass zum ersten Mal in der Geschichte des Kreisschützenverbandes der Kreiskönig dem Verein angehörte, der auch das Kreisschützenfest veranstaltete.
"Damit ist es auch eine Erleichterung“, meinte Rautenberg. Trotzdem kämpfte er wieder um die Königswürde: "Es
hat leider nicht gelangt.“
Gespannt verfolgten die Schützen die Proklamation der Kreismajestäten. Riesengroß war der Jubel im Festzelt, als Kreisverbandspräsident Helmut Bellmann die neuen Majestäten nach vorne rief. Immer
wieder sprangen die Besucher auf und klatschten begeistert. Neuer Kreisschützenkönig ist Henning Grünhagen (29 Ringe, Teiler 497,8, Schützenverein Kettenburg). Vize wurde ebenfalls mit 29 Ringen,
aber mit einem schlechteren Teiler Niels Osmers (Schützenverein Nindorf). Den Titel der Kreisschützenkönigin trägt Susanne Hesse vom Schützenverein Süderwalsede (30 Ringe, Teiler 388,7). Mit 29
Ringen wurde Nadine Cordes (Schützenverein Hiddingen) Vizekönigin. Bei der Jugend sicherte sich Carina Plath (Schützenverein Süderwalsede) mit 30 Ringen den
Titel.Mit zwei Ringen weniger wurde Jan Twiefel
(SchützenvereinWittorf)
Vize-Kreisjugendkönig.Bei dem Kreisalterskönig war das Ergebnis ebenfalls eindeutig.
Gerhard May (Schützenverein Bothel) siegte mit 30 Ringen. Vize wurde Hans-Joachim Norden (Schützenverein Kirchwalsede). Beim Titel um die Kreisalterskönigin war der Teiler entscheidend. Beide
Kandidaten schossen 30 Ringe. Gewonnen hat Waltraut Meyer (Schützenverein Taaken, Teiler 500,6). Mit einem Teiler von 637,1 wurdeAngelika Bremer vom SchützenvereinWittorfVize-Kreisalterskönigin.Die Ehrenscheibe erkämpfte sich Olaf Hadeler
vom Schützenverein Waffensen mit 30 Ringen.